Wir haben einen neuen "Mitarbeiter". Oder doch eher Mitbewohner. Einen Waschbären.
Der saß vor Kurzem an unserem Bürogebäude auf einem Fensterbrett der 3. Etage. Keine Sorge, er ist inzwischen "gerettet".
Von Waschbären sagt man, dass man sie nicht mehr los wird, wenn sie einmal da sind. Und ja, sie sehen ja auch niedlich aus. Mit ihrer "Augenbinde". Wie ein kleiner Räuber.
Zum Glück kann der nicht lesen, was auf dem Bildschirm steht...Was wäre aber, wenn kein Waschbär durch's Fenster schaut?
Besonders im Erdgeschoss? Schließlich gibt es noch ganz andere "Räuber". Diejenigen, die Daten und Informationen jagen.
Der Waschbär mit seinem "Räubergesicht" lässt uns eine gute Brücke schlagen, um uns einige wichtige "Basics" für Datenschutz und Informationssicherheit ins Gedächtnis zu rufen:
- Stehen die Bildschirme in Bereichen mit "Durchgangsverkehr" so, dass die Inhalte vor den Blicken Unberechtigter geschützt sind?
- Sperren wir die Bildschirme, wenn wir nicht am Platz sind und nicht kontrollieren können, wer auf sensible Daten schauen kann?
- Wenn wir in den Gängen Menschen begegnen, die wir nicht kennen - schauen und fragen wir mal genauer hin? Besonders in Bereichen, zu denen nur Mitarbeitende Zutritt haben sollten? Oder grüßen wir nur kurz und denken uns nichts dabei?
Schon kleine Maßnahmen und Verhaltensweisen haben großen Einfluss auf Informationssicherheit und Datenschutz. Wie sieht es in Ihrer Organisation damit aus?