WiBA - Weg in die Basisabsicherung

Mehr Informationssicherheit für Kommunen

Der Weg in die Basis-Absicherung (WiBA)

Es betrifft jede Kommune: Daten werden zunehmend digital verarbeitet und gespeichert. Die Kommune muss sicherstellen, dass

  • die digitalen Daten verfügbar sind.
  • nur berechtigte Personen auf diese Daten zugreifen können.
  • die Daten nicht manipuliert sind.

Dies zu gewährleisten, ist der Kerngedanke von Informationssicherheit.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat mit WiBA ein hilfreiches Angebot für den Einstieg in den IT-Grundschutz entwickelt. Mit Hilfe mehrerer Checklisten kann die Kommune systematisch die wichtigen Bereiche ihrer Verwaltung beleuchten. So gewinnt sie einen Überblick, wie der Stand der Informationssicherheit ist und wo es Lücken gibt, die potenziell gefährlich werden können. Die Kommune kann entscheiden, mit welchen Maßnahmen das Informationssicherheitsniveau erhöht wird.

WiBA-Werkzeugkasten

Informationssicherheit ist eine Daueraufgabe und kein Projekt, die irgendwann erledigt ist. WiBA ist deshalb nur der erste, aber wichtige Schritt für mehr Informationssicherheit. Er verursacht Aufwand und bindet Ressourcen und das über einen längeren Zeitraum. Für Mitarbeitende in den Kommunen, die WiBA gehen wollen und eine verlässliche „Schritt-für-Schritt-Anleitung“ brauchen, haben die Digital-Lotsen-Sachsen einen WiBA-Werkzeugkasten zusammengestellt. Sie werden durch acht Phasen geleitet und in jeder Phase mit den richtigen Werkzeugen und Informationen ausgestattet.

Kommunen, die am Digital-Navigatoren-Programm teilnehmen, können auf diesen Werkzeugkasten und die Anleitung zugreifen. Die Anleitung besteht aus vier Etappen mit jeweils mehreren WiBA-Phasen. Der Werkzeugkasten selbst enthält anschauliche Beispiele, Hinweise zum Vorgehen und Vorlagen, die individuell auf dem eigenen Weg in die Basis-Absicherung angepasst werden können.

Neugierig geworden? Dann schnell anmelden und den WiBA gehen!

digital-lotsen@ssg-sachsen.de