3. Fachveranstaltung: "Aufgabenbereiche, Herausforderungen und Chancen der interkommunalen Zusammenarbeit in Sachsen" am
12. November 2024 in Dresden

Eine Vielzahl sächsischer Gemeinden hat für sich in den letzten Jahren die interkommunale Zusammenarbeit als ein mögliches Werkzeug für die rechtssichere Aufgabenerfüllung auch angesichts der zunehmenden demographischen und politischen Herausforderungen erkannt. Weiterhin gibt es aber noch Potentiale für eine noch stärkere Nutzung dieses Instruments in Sachsen.

Die 3. Fachveranstaltung „Möglichkeiten und Chancen der interkommunalen Zusammenarbeit in Sachsen“ am 12. November 2024 in Dresden griff die Ergebnisse der vorangegangenen Fachveranstaltungen mit den Spezialthemen „Standesamt“ und „GVD“ auf und stellte weitere Anwendungsbereiche für die interkommunale Zusammenarbeit in den Mittelpunkt. Hierzu stellte die Servicestelle IKZ ihren neu entwickelten Modellkatalog „Interkommunale Zusammenarbeit in Sachsen“ vor, welcher über Faktenblätter und IKZ-Standardmodelle Anknüpfungspunkte für die interkommunale Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden in Sachsen bietet.

Neben der wichtigen Frage der Digitalisierung und der digitalen Transformation wurden auch interkommunale Ansätze im Bereich der Pflege der Gewässer II. Ordnung sowie Möglichkeiten im Bereich der gemeinsamen Ausbildung von Mitarbeitern aller Laufbahnen und im Bereich der gemeinsamen Vergabe vorgestellt. Daneben wurden auch die seit September 2024 geltenden neuen Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich des Personenstandswesens (Standesamt) zusammen mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern diskutiert.

Die Städte Rötha und Coswig stellten die interkommunale Zusammenarbeit entlang der „Grünen Pleiße“ und zwischen den Gemeinden Coswig, Moritzburg und Radebeul vor.

Für Rückfragen steht Ihnen die Servicestelle Interkommunale Zusammenarbeit (Tel.: 0351 8192-230, ikz@ssg-sachsen.de) gerne zur Verfügung.

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