Die Servicestelle Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) ist mit dem gesamten Team und mit einem Informationsstand vor Ort ansprechbar und informiert die Gäste und Teilnehmer über die vielfältigen Möglichkeiten von kooperativen Ansätzen auch im Bereich Mobilität. Die Organisation des ÖPNV besonders für benachteiligte Gruppen in stark vom demographischen Wandel betroffenen ländlichen Regionen aber auch die gemeinsam organisierte Umstellung eines kommunalen Fuhrparkmanagements angesichts der steigenden Bedeutung der Elektromobilität könnten mögliche interkommunale Ansatzpunkte bieten. Peter Schulenkorf, Leiter der Servicestelle IKZ in Dresden betont: „In vielen Informations- und Beratungsgespräche wurde das große Interesse der Kommunen an einer verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit geäußert. Es wurde aber auch deutlich, dass es weiterhin einen hohen Beratungs- und Unterstützungsbedarf bei der Umsetzung entsprechender Kooperationsvorhaben gibt. Die Servicestelle bietet hier einen Anlaufpunkt für Informationen und bietet konkrete Unterstützung.“ In Sachsen existieren bereits vielfältige interkommunalen Kooperationen im Bereich der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung aber auch im Bereich der kommunalen Aufgabenerfüllung, wobei es im Bereich der nachhaltigen Mobilität weiterhin nicht alle Möglichkeiten genutzt werden.